Presseberichte über den Original Lasterbacher Schoppebläser e.V.
Pressebericht 2018 - Bad Camberger Höfefest
24. Bad Camberger Höfefest zog die Besucher an
Oldtimerausfahrt und großer Kunsthandwerkermarkt in der Altstadt
BAD CAMBERG. Bereits zum 24. Mal wurde das weit über Bad Camberg hinaus beliebte Höfefest mit Kunsthandwerkermarkt und den Oldtimern am ersten Wochenende im August in der Bad Camberger Altstadt gefeiert.
Auch in diesem Jahr gab es wieder die Mitfahrgelegenheit im Oldtimer. Am Samstag begann das Höfefest um 10 Uhr mit dem Start der Oldtimerausfahrt der 11. Lahn-Taunus-Classic des Motor-Sport-Team-Lufthansa. ab dem Amthof, am Nachmittag und am Sonntagmorgen waren dann die Oldtimer am und im Kurpark bewundern.
Die offizielle Eröffnung mit dem obligatorischen Bieranstich durch Klaus Ludwig, Leiter der Niederlassung Bad Camberg der Nassauischen Sparkasse wurde von den Klängen der „Lasterbacher Schoppebläser“ begleitet. Dann öffneten die Höfe ihre Tore. Ein Highlight war die Blindfahrt von Zauberer Massimo. Begleitet von Fahrlehrer Christian Lottermann und den Bürgermeistern von Bad Sula, Dirk Schütze und Bad Camberg, Jens-Peter Vogel, steuerte er ein Käfer Cabrio vom Marktplatz über den Kirchplatz, Guttenbergplatz bis zur Alten Amts-Apotheke. Und das mit einem blickdichten Sack über dem kopf. Zauberer Massimo hält den Weltrekord in dieser „Disziplin“ und ist im Guiness Buch der Rekorde verzeichnet. Für die Kinder war auch in diesem Jahr wieder der Kirchplatz der Ort für beste Unterhaltung. Beim Kunsthandwerkermarkt gab es wieder jede Menge zu sehen. Die Nirrerschäuser Dreschflejel zeigten auf dem Marktplatz alte Handwerkskunst, Sonja Janßen drehte vor dem Kurhaus auf der Töpferscheibe. Diese Tonarbeiten haben normalerweise einen langen Weg hinter sich. Die Keramikmeisterin Renate Frunhke-Veronelli nutzt nämlich Westerwälder Ton aus Höhr-Grenzhausen, den sie in ihrem Heimatort Leonberg im Kreis Böblingen verarbeitet. Von Baden-Württemberg kam sie zum Höfefest, weil ihre Tochter Sonja in Würges wohnt – und ebenfalls sehr gut mit Ton umgehen kann, wie zu sehen. Siegfried Krauß stellte Pappschachteln her und gab Einblick in die Kunst des Buchbindens. Er ist gelernter Buchbinder. Ein Beruf mit Zukunft? Es gibt zu wenig Nachwuchs, meint Krauß.
Erstmals beteiligte sich in diesem Jahr die Partnerstadt Bad Sulza mit leckeren thüringischen Speisen im Sahlschen Hof dabei sein. Am Samstagabend wurde es dann rockig, die Gruppe „Bailey“ spielte im Amthof-Innenhof. Am Sonntag sorgten „Ausgerechnet Bananen“ und das Blasorchester der TG Camberg für Musik.
Pressebericht 2014 - Oktoberfest Ellar
Oktoberfest in Ellar am Samstag, 20.09.2014 in der Mehrzweckhalle Ellar
Der Männergesangverein Concordia Ellar und die Lasterbacher Schoppenbläser hatten in Kooperation die Mehrzweckhalle festlich dekoriert und reichlich für Speisen und Getränke gesorgt.
Den überwiegend in Dirnd’l und Lederhosen gekleideten Gästen bot sich deshalb ein Ambiente, das einem Festzelt auf der Theresienwiese in München in Nichts nachstand.
Drei Böllerschüsse (einer mit Verzögerung nach einer Fehlzündung) verkündeten pünktlich um 20:00 Uhr, dass Bürgermeister Peter Blum mit Unterstützung des Ortsvorstehers Stefan Simon und den Vorsitzenden des MGV (H. Zey) und der Lasterbacher Schoppenbläser (M. Wirth) mit dem dritten Schlag den Festbierfassanstich vollzogen und damit die Veranstaltung offiziell eröffnet hatte.
Nach Begrüßung der Ehrengäste - Bürgermeister, Ortsvorsteher und Ehrenvorsitzender des MGV (Willibald Keul) – durch die Vorsitzenden der Veranstalter spielten die Schoppenbläser drei Stunden lang auf und unterhielten die Besucher vorzüglich mit Egerländer Blasmusik , Gesang und mit lustigen Pointen.
Zwei schmucke Mad’l , stillgerecht in Dirnd’l gekleidet, servierten die Getränke und auch Speisen an den Tischen und erfreuten die Augen überwiegend der männlichen Besucher. Alle Gäste ließen sich Haxen, Sauerkraut, Hend’l, Leberkäse, Brezen, Benediktiner Bräu aus dem Kloster Ettal und sonstige Schmanker’l munden und genossen die Oktoberfestmusi in vollen Zügen.
Nach 23:00 Uhr übernahmen es Cindy und Ron, mit flotter Schlagermusik die Gäste weiter stimmungsvoll zu unterhalten.
Nach überwiegender Meinung aller Besucher war die Veranstaltung ein voller Erfolg und sollte auf jeden Fall wiederholt werden, auch wenn die hervorragende Organisation und die Qualität der Veranstaltung nicht durch entsprechend vielzähligen Publikumsbesuch honoriert wurde.
Zweifellos hätte der wunderschöne Abend mehr Besucher verdient gehabt.
Abschließend möchten es die Veranstalter nicht versäumen, allen an der Organisation Beteiligten, allen Helfern und Musikern für Ihren selbstlosen Einsatz zu danken.
Pressebericht 2011 - Waldbrunner Nachrichten
4. Oktoberfest beim Jexe in ELLAR
Am 01. Oktober konnten die Original Lasterbacher Schoppebläser e.V. beim Jexe in Ellar ihr mittlerweile schon traditionelles Oktoberfest feiern. Der „Festwirt“ hatte wieder seinen Hof und die notwendige Infrastruktur zur Verfügung gestellt.
Bereits am Mittwoch vor dem Fest trafen sich viele freiwillige Helfer und begannen mit dem Aufbau des Zeltes und den diversen Vorbereitungen, u.a. natürlich auch mit dem Abschmecken des Festbieres.
Am Samstagabend verkündete der 1. Beigeordnete der Gemeinde Waldbrunn, Peter Jeuck und der 1.Vorsitzende Josef Schlimm: „o´zapft is“, nachdem das Fest zuvor mit 3 Böllerschüssen eröffnet worden war.
Bei deftigen bayrischen Schmankerln und Egerländer Musik kamen zahlreiche Gäste (viele in Dirnd´l und „Krachlederne“) und feierten bis in die frühen Morgenstunden.
Wir bedanken uns an dieser Stelle beim Jexe und seiner Familie mit Freunden und den zahlreichen Helfern die dazu beigetragen haben, dass dieses Fest mittlerweile in Ellar schon zu einer Institution wurde.
Unser besonderer Dank geht an die Mitglieder des SV Allendorf, die auch dieses Jahr wieder für einen reibungslosen Ablauf an der Theke und in der Küche gesorgt haben.. Danke auch an die Musikerinnen und Musiker, die diesem Abend ein „echt bayrisches Flair“ verliehen haben.
Quelle: Linus Wittich Verlag - Waldbrunner Nachrichten
